„Abwechslung ist die Seele des Lebens“

    Anekdoten und Zitate


    Bismarck sprach und schrieb oft sehr anschaulich, einige seiner Aussagen zur Politik sind zu geflügelten Worten geworden. Von Familienangehörigen, guten Bekannten und politischen Gesprächspartnern sind außerdem zahlreiche Anekdoten aus seinem Leben überliefert, die mitunter wenig bekannte Seiten seiner Persönlichkeit zeigen.

     

    Anekdoten

    • 1b Geburtszimmer Bismarck

      Zum Leidwesen der Mutter, so berichtet der Schriftsteller Paul Liman, liebte es der kleine Otto von Bismarck, alles, was essbar schien, in den Mund zu nehmen.

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    • Bismarck Herkules Park Schoenhausen

      Von einem Attentat des jugendlichen Otto von Bismarck auf eine Herkulesstatue im Park seines elterlichen Gutes Schönhausen berichtet der Dichter Hans Bethge.



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    • 3a 1834 Bismarck als Student

      Über die heilende Wirkung einer Schlagwurst bei dem an Malaria erkrankten Studenten Otto von Bismarck informiert der Publizist Friedrich Schmidt-Hennigker.

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    • Bismarck Bernhard Kniephof

      Auf einer Reise zu Bismarcks Gut Varzin in Pommern hört der Journalist Moritz Busch 1877 eine Geschichte über dessen Sturm- und Drangzeit in den 1840er-Jahren auf Gut Kniephof.

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    • Von der Heimatforscherin Anna Ebers erfahren wir, warum Bismarck seine Referendarstelle bei der Provinzialregierung in Potsdam 1844 abrupt beendet hat.

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    • Otto von Bismarck ca 18501

      In seinen „Gedanken und Erinnerungen“ berichtet Bismarck über seinen Kampf gegen die Revolution 1848 in Schönhausen.

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    • Bismarcks Mitarbeiter in Frankfurt, Justus von Gruner, berichtet über einen gemeinsamen Spaziergang auf der Mainpromenade im Mai 1851.

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    • 7a FriedrichWihelmIVErnenntBismarckZumLegationsrat1851 Roehling

      In seinen Memoiren beschreibt Bismarck, wie König Friedrich Wilhelm IV. ihn 1851 zum Legationsrat beim Bundestag in Frankfurt am Main ernannte und eine Beförderung zum Gesandten in Aussicht stellte.

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    • Bismarck Portrait

      Im Gespräch mit dem Journalisten Moritz Busch erinnert Bismarck 1877 an einen Konflikt mit dem österreichischen Diplomaten Karl Ferdinand von Buol-Schauenstein über das Zigarrenrauchen beim Bundestag in Frankfurt zu Beginn der 1850er-Jahre.

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    • Bei einem Besuch des Schriftstellers und Arztes Wilhelm Gittermann in Friedrichsruh erzählt Bismarck 1892 eine Anekdote aus seiner Zeit am Deutschen Bundestag in Frankfurt in den 1850er-Jahren.

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    • Im Oktober 1855 erzählt Bismarck dem Diplomaten Robert von Keudell, wie er einem polizeilich gesuchten Mann zur Flucht verholfen habe.

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    • In einem Rückblick auf sein Leben erzählt Justus von Gruner von einer Begegnung mit Bismarck anlässlich des Treffens von Zar Alexanders II., Kaiser Franz Josef und dem preußischen Prinzregenten Wilhelm im Oktober 1860.

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    • Koenig Wilhelm I um 1865

      Der Publizist Tim Klein erzählt eine Anekdote über Bismarck nach seiner Ernennung zum preußischen Ministerpräsidenten 1862.

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    • Provinz Schleswig Holstein Karte 1905

      In ihrer Sammlung über Bismarck-Worte schildert Christa Gräfin v. Eickstedt-Peterswaldt die Verhandlungen Bismarcks mit dem österreichischen Diplomaten Gustav von Blome über die Teilung der Verwaltung der Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg im Juni 1865.

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    • Bei einem Besuch des Publizisten Paul Liman erzählt Bismarck von einer Begegnung mit einem verwundeten Soldaten nach der Schlacht von Königgrätz im Juli 1866.

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    • Im Oktober 1884 erzählt Bismarck seinem Mitarbeiter Arthur von Brauer über eine Jagd bei einem mecklenburgischen Gutsbesitzer 1866.

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    • In seinem „Buch vom Grafen Bismarck“ beschreibt der Schriftsteller George Hesekiel ein Tischgespräch Bismarcks über den preußisch-französischen Konflikt um Luxemburg im Frühjahr 1867.

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    • Im Etappenquartier vor Paris

      In einem Tischgespräch mit seinen Mitarbeitern im Hauptquartier von Versailles wettert Bismarck im August 1870 über den Bierkonsum.

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    • Malte Frst von Putbus

      Bei einem Tischgespräch mit dem Fürsten Wilhelm Malte von Putbus in Versailles ereifert sich Bismarck im November 1870 über die Behandlung der französischen Zivilbevölkerung im Krieg.

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    • Anton von Werner Figurenstudie Kaiserproklamation Archiv OBS 1030x832

      In einem Tischgespräch mit seinem Pressereferenten Moritz Busch und dem Geheimrat Heinrich Abeken in Versailles schildert Bismarck einen Konflikt mit König Wilhelm von Preußen vor der Kaiserproklamation am 18. Januar 1871.

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    • Fuersten Diplom 1871

      In seinen Memoiren beschreibt Bismarck seine Gedanken bei der Erhebung in den Fürstenstand im März 1871.

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    • Varzin Sammlung Duncker

      Im Sommer 1871 unterhält sich Bismarck mit seinem Oberförster Ernst Westphal über seine Sorgen um den Park in Varzin während des Krieges gegen Frankreich.

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    • Auf einer Fahrt mit dem Diplomaten Robert von Keudell durch den Sachsenwald erinnert Bismarck im Herbst 1872 an zentrale Wegmarken seiner bisherigen politischen Karriere.

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    • In einem Gespräch mit dem Zivilgouverneur von Livland, Burchard von Oettingen, erzählt Bismarck im Oktober 1872 von der Liebe Kaiser Wilhelm I. zu Varziner Würsten.

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    • Bei einem Tischgespräch mit der Ehefrau eines ausländischen Diplomaten verdeutlicht Bismarck den Unterschied zwischen einem Gesandten und einem Geschickten.

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    • Bismarcks Mitarbeiter Arthur von Brauer erzählt von der Weigerung des Reichskanzlers 1874, einen Beleidigungs-Strafantrag zu genehmigen.

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    • Koch CWAllers

      Der Chef der Reichskanzlei Christoph von Tiedemann erinnert sich an Bismarcks kulinarische Exzesse bei seinem ersten Besuch in Friedrichsruh im Januar 1875.

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    • Windthorst Brief an Bismarck

      Bei einer Unterredung mit Landrat Christoph von Tiedemann und dem Historiker Heinrich von Sybel philosophiert Bismarck im Januar 1875 über Liebe und Hass als Sporn zum Leben.

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    • In einer Unterredung mit dem preußischen Landwirtschaftsminister Robert Lucius Ballhausen äußert sich Bismarck im Mai 1875 über die Einstellung der Deutschen zur Politik.

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    • Im Gespräch mit Preußens Landwirtschaftsminister Robert Lucius von Ballhausen kritisiert Bismarck im Februar 1876 die Einführung einer neuen Rechtschreibung.

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    • bismarck und doggen Friedrichsruh 1891

      Im Gespräch mit dem Chef der Reichskanzlei, Christoph Tiedemann, beklagt Bismarck im Oktober 1877 den Tod seiner Dogge Sultan.

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    • Bei einem Ausritt mit dem Chef der Reichskanzlei, Christoph Tiedemann, sucht Bismarck im Februar 1878 nach einem prägnanten Begriff zur Charakterisierung der Stellung Deutschlands gegenüber den Verwicklungen im Orient.

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    • Waldhterhaus im Sachsenwald

      Bei einem Besuch des Ministerialbeamten Julius von Eckardt im März 1884 erzählt Bismarck über eine Begegnung mit einer alten Frau im Sachsenwald.

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    • Nach einem Treffen mit Bismarck notiert die Baronin Hildegard von Spitzemberg im Mai 1887 ein „Geschichtchen“ über Bismarcks Aberglaube.

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    • William Richmond

      Im November 1887 besucht der englische Maler Sir William Richmond in Friedrichsruh Bismarck und berichtet darüber.

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    • 1890 07 07 Bismarck in Friedrichsruh

      Bei einem Besuch des Generalkonsuls Gustav Michahelles mit einer Gesandtschaft des Sultans von Sansibar in Friedrichsruh beweist Bismarck im Oktober 1889 seine Rüstigkeit zu Pferd.

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    • Unterhemd

      Gegenüber seinem Referenten Arthur von Brauer kritisiert Bismarck Ende der 1880er-Jahre die Absicht einiger Verehrer, in Berlin ein Bismarck-Museum zu errichten.

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    • Gegenüber seinem Varziner Oberförster Ernst Westphal würdigt Bismarck Ende der 1880er-Jahre die Bedeutung der Landwirtschaft.

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    • Dem englischen Schriftsteller Sidney Whitman erzählt Bismarck im Mai 1892 über ein Essen mit Kaiser Wilhelm II. Ende der 1880er-Jahre.

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    • Losungsbuch Bismarck

      Bei einem Besuch des Arztes Dr. Wilhelm Gittermann in Friedrichsruh grübelt Bismarck im Februar 1893 über den Dualismus des Erdendaseins.

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    • Ansichtskarte Bismarcks letzte Ruhesttte um 1900

      Bei einem Besuch des Schriftstellers Maximilian Harden in Friedrichsruh erzählt Bismarck im Januar 1894, das er seine letzte Ruhestätte im Sachsenwald finden wolle.

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    • Bei einem Essen mit dem Publizisten Friedrich Schmidt-Hennigker im Februar 1895 sinniert Bismarck über das Glück.

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    • 1895 09 23 Otto von Bismarck in Friedrichsruh

      Bei einem Besuch in Varzin fragt der englische Schriftsteller Sidney Whitman Bismarck, warum er die einst so leidenschaftlich ausgeübte Jagd aufgegeben habe.

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    • Bismarck bei der Lektuere Allers

      Aus Bismarcks letzten Lebenstagen berichtet sein Arzt Ernst Schweninger folgende Episode.

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