Otto von Bismarck – Privates

41 Ansichtskarte Bismarck Ahnenreihe um 1915

Lebenswelten der Kindheit

Eltern und Geschwister


Die unterschiedlichen Lebenswelten der Eltern prägten Kindheit und Jugend der Geschwister Bernhard, Otto und Malwine. Der Vater gehörte dem Landadel an, die Mutter entstammte einer bürgerlichen Familie. Sie legte mit Erziehung und Wahl des Bildungswegs wichtige Grundlagen der politischen Karriere Otto von Bismarcks.

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42 Bismarck mit Familie

Familiäres Bollwerk

Ehe und Kinder


Auch um seinen zweifelhaften Ruf als „toller Junker“ abzulegen und seine politische Karriere voranzutreiben, heiratete Bismarck 1847 Johanna von Puttkamer. Ihre Familie war mit einflussreichen Kreisen vernetzt, die Bismarck nun maßgeblich förderten. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, Marie, Herbert und Wilhelm.

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43 Frstliches Sgewerk

Grundbesitzer und Unternehmer

Gutsherr


Aus Unzufriedenheit über seine Tätigkeit im preußischen Staatsdienst kehrte Bismarck 1839 als Gutsbesitzer nach Pommern und damit in die landadelige Welt seines Vaters zurück. Auch nachdem er seine finanzielle Situation gefestigt hatte und politisch erfolgreich geworden war, blieb er dem Landleben verbunden.

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44 Pietistische Losungen

Charakter, Kleidung, Religion

Persönlichkeit


Eine rasche Auffassungsgabe, hohe Entschlusskraft und ein hervorragendes Gedächtnis prägten die Persönlichkeit Bismarcks. Zugleich aber war er auch cholerisch, launenhaft und duldete keinen Widerspruch. Familienmitglieder, Mitarbeiter und sogar Wilhelm I. wurden wiederholt Opfer seiner Wutausbrüche.

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Bismarcks russische Vokalbellisten Bl304 2undBl305 1

Jagd und Natur, Literatur und Musik

Interessen


Die Interessen Bismarcks spiegelten seine landadlige Herkunft und gesellschaftliche Stellung. Dies gilt insbesondere für die Jagd, die oft ein gesellschaftliches Ereignis und geeignet war, sein politisches Netzwerk zu pflegen. Als Privatmann widmete er sich der Literatur, der Musik und seinen Hunden.

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46 Friedrichsruh im Winter

Land und Stadt

Wohnorte


Aus beruflichen Gründen lebte Bismarck jahrelang in europäischen Metropolen, aber er liebte das Landleben. Und da Grundeigentum Vermögen und Status bedeutete, erwarb er zu den ererbten Gütern weiteren Besitz. Außerdem erhielt er den Sachsenwald geschenkt und zog sich schließlich nach Friedrichsruh zurück.

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